Die Tätigkeit im Überblick

Anlagenmechaniker/innen sind in versorgungstechnischen Installationsbetrieben und bei Heizungs- und Lüftungsbauern beschäftigt.

Im Ausbildungsbetrieb lernen Auszubildende beispielsweise wie man:

  • Kupfer- und Stahlrohre durch Pressen, Löten und Schmelzschweißen miteinander verbindet,
  • mit Bohr- und Stemmhammer, Gewindeschneidmaschine, Biegepresse und Schweißgeräten fachgerecht arbeitet,
  • Trinkwasser-, Abwasser-, Lüftungs- und Heizungssysteme fachgerecht baut, wartet und umweltgerecht reinigt,
  • elektrische Leitungen verlegt sowie elektrische Komponenten einbaut und anschließt,
  • Rohrleitungen und Kanäle verlegt, befestigt und Armaturen montiert,
  • durch eine Abgasmessung Wärmeerzeuger einstellt und überprüft,
  • Aufträge entgegennimmt, Anlagenbetreiber in die Bedienung von Anlagen einweist und Anlagen an Kunden übergibt.

Darüber hinaus werden Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

Die Ausbildung im Überblick

In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen in Lernfeldern unterrichtet. Im Lernfeldunterricht werden arbeitstypische Situationen aufgegriffen und fachliche Inhalte erarbeitet, Berechnungen durchgeführt und Zeichnungen angefertigt.

Die 15 Lernfelder des Ausbildungsberufes erfolgen in Lernsituationen.

Der Unterricht erfolgt in Lernsituationen, in denen Technisches Zeichen und Berechnen integriert sind.

Die Ausbildung wird in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete vermittelt:

  • Sanitärtechnik
  • Heizungstechnik
  • Lüftungs- und Klimatechnik
  • erneuerbare Energien und Umwelttechnik

Außerdem gibt es Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern Sprache und Kommunikation, Fachenglisch, Wirtschaft und Gesellschaft und Gesundheit und Bewegung.

Die Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre.

  Du machst deine Ausbildung nicht in Hamburg, möchtest aber hier zur Schule gehen? Informiere dich über den Ablauf der Gastschulanträge.

Förderunterricht

Für alle Auszubildenden steht einmal pro Woche abends ein Förderangebot zur Verfügung:
Zurzeit findet das Angebot jeden Mittwoch von 17:30 bis 19:00 Uhr statt. (Raum wird bekanntgegeben)
Es besteht die Gelegenheit, die Inhalte des Lernfeldunterrichtes nachzuarbeiten.
Jedem Auszubildenden wird entsprechend der vorhandenen Schwierigkeiten individuell anhand von Einzelaufgaben gefördert.
Das Angebot gilt auch zwischen den Blöcken.
Während der Schulferien findet der Förderkurs nicht statt.

 

Sprachbildung in der Ausbildung/ Sprachförderung für neu Zugewanderte in der Ausbildung

Die BS 13 hat ein Sprachbildungskonzept, das im Lernfeldunterricht umgesetzt wird.
Zusätzlich gibt es spezielles Angebot für Azubis mit Migrationshintergrund, die Schwierigkeiten mit dem Verständnis der beruflichen Fachsprache haben.
Für diese Gruppe bieten wir Fachsprachenkurse an.

  • Im Wahlpflichtunterricht „Sprachbildung“ werden während der Blockzeiten Lernfeldinhalte in einfacher Sprache wiederholt und Fragen aus dem Unterricht beantwortet.
  • Die wöchentlich stattfindenden Fachsprachenkurse in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr richten sich an die neu zugewanderten Auszubildenden.

Hier werden Hilfen und Übungen zum besseren Verständnis der Fachsprache angeboten.
Diese Kurse finden fortlaufend, auch während der Blockpausen statt. Die Betriebe werden gebeten, die Auszubildenden entsprechend freizustellen. (Wochentage werden bekanntgegeben).

https://www.bs13.hamburg/sprachfoerderung/
Downloads

Handreichung für Auszubildende AMSHK

Weitere Informationen
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Bundesagentur für Arbeit » Anlagenmechaniker SHK

Ansprechpartner
Martin Kruse-Voth
Abteilungsleiter AS
Tel 040 – 428 793 – 216
Fax 040 – 428 793 – 204
Email:
Martin.Kruse-Voth@hibb.hamburg.de
Annette Lattke
Abteilungsleiter AS
Tel 040 – 428 793 – 217
Fax 040 – 428 793 – 204
Email:
Annette.Lattke@hibb.hamburg.de